Maria von Boch über 275 Jahre Villeroy & Boch „Zuhause ist der wichtigste Ort“

275 Years Creating Homes – unter diesem Motto feiert Villeroy & Boch in diesem Jahr seinen 275sten Geburtstag. Seit der Gründung im Jahr 1748 ist das Unternehmen fest mit den Gründerfamilien verwoben. Maria von Boch, Mitglied der neunten Generation der von Bochs, öffnet anlässlich des Jubiläumsjahres ihre Türen und verrät, was Zuhause für sie ganz persönlich bedeutet – und wie sie es gestaltet.

Mit ihrem Mann und den drei Kindern wohnt Maria von Boch in einem gemütlichen Haus im Bauhaus-Stil im saarländischen Mettlach, den Eingang flankieren zwei große Linden. Sie öffnet die Tür mit einem Lächeln, die Hand am Halsband von Labrador-Hündin Emmy. Vom Wohnzimmer aus offenbart sich ein traumhafter Blick auf die Saar und die Alte Abtei, den Hauptsitz von Villeroy & Boch.

Frische Blumen und Familienfundstücke

„Das Zuhause ist für mich der wichtigste Ort“, sagt Maria von Boch, „hier soll sich die ganze Familie wohlfühlen.“ Daher gestaltet sie ihr Zuhause mit vielen liebevollen Details und sorgt regelmäßig für frische Blumen. Arrangiert in hübschen Vasen oder einer alten Art déco-Schale vom Flohmarkt – natürlich von Villeroy & Boch – schenken sie dem Wohn- und Essbereich farbenfrohe Akzente und verbreiten einen zarten Duft. Die Wände sind in einem warmen Beige gestrichen, helle Polster und massive Holzmöbel geben den Räumen eine entspannte Behaglichkeit. Im ganzen Haus zu finden: Die Produkte des Familienunternehmens. Die Bäder sind mit der erfolgreichen Kollektion Subway ausgestattet, auch die keramische Küchenspüle stammt von Villeroy & Boch.

Altes und Neues kombinieren

Besonderen Spaß macht es Maria, alt und neu zu mischen und dadurch immer wieder Neues entstehen zu lassen – gerne auch mit einem Augenzwinkern. „Aufgewachsen bin ich mit dem ältesten Villeroy & Boch-Dekor Alt Luxemburg, das noch heute zu unseren erfolgreichsten Klassikern zählt“, erinnert sie sich. Ein Herz für Klassiker und Erbstücke hat die Mutter von drei Kindern noch immer. Dazu kombiniert sie moderne Dekore und frische Farben: „Ich arbeite zum Beispiel gerne mit bunten Gläsern, das nimmt der Tischdekoration die Strenge und peppt alles auf.“ Auch Produkte aus dem aktuellen Sortiment kommen zum Einsatz, so wie die La Boule, die Neuauflage der legendären „Kugel“, die in den siebziger Jahren von Helen von Boch designt wurde.

Das Lieblings-Fundstück aber stammt nicht aus dem Familienfundus, sondern vom Flohmarkt: Ein Eierhuhn aus bunt bemaltem Porzellan, in dem Maria von Boch beim Familienfrühstück frische Eier serviert. „Die Kinder haben sich Tiere gewünscht“, erklärt sie, „und meinem Mann war wichtig, dass wir einen Nutzen davon haben.“ Die Wahl fiel daher auf Hühner und Ziegen. „Erst waren es nur zwei Ziegen, jetzt sind es sechs. Statt den Hang zu pflegen, haben sie mittlerweile den halben Garten zerstört“, lacht Maria, „aber sie machen uns trotzdem Freude.“

Über Maria von Boch

Maria von Boch, geb. 1979, ist Mitglied der neunten Generation der Gründerfamilie und studierte Geschichte und Literaturwissenschaft in Wien und Berlin. Genau wie ihr Vater Eugen hat sie selbst viele Jahre operativ bei Villeroy & Boch gearbeitet. Sie ist bekannt für ihre Stilsicherheit, die Affinität zum Produkt- und Interior-Design und ihr untrügliches Gespür für Trends.

Bilder zum Download: https://cs.villeroy-boch.com/o...

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