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Einzigartiges Badkonzept zur ISH 2019: Gesa Hansens „His & Hers“ spielt mit Geschlechterfragen

Pressemitteilung -

Einzigartiges Badkonzept zur ISH 2019: Gesa Hansens „His & Hers“ spielt mit Geschlechterfragen

Frauen und Männer im Badezimmer – dieses Thema gibt Anlass zu vielen Diskussionen.

Welche Vorlieben haben die beiden Geschlechter, wenn es um Gestaltung und Ausstattung geht? Lassen sich Farben ausmachen, die Männer bzw. Frauen besonders mögen? Und was macht sich eigentlich stärker bemerkbar: Der kleine Unterschied oder die großen Gemeinsamkeiten? All diesen Fragen ist die Designerin Gesa Hansen nachgegangen und hat eigens für Villeroy & Boch zur ISH 2019 das Badkonzept „His & Hers“ entwickelt: Zwei Bäder, die mit den Unterschieden zwischen den Geschlechtern spielen und bewusst keine klaren Grenzen ziehen.

Gesa Hansen und Villeroy & Boch arbeiten bereits seit einigen Jahren erfolgreich im Bereich Farbkonzeption zusammen. So hat die Deutsch-Dänin – inspiriert von den Jahreszeiten in ihrer Wahlheimat Paris – für die Waschtische der Serie Artis Farben kreiert, die die Atmosphäre des gesamten Badezimmers individuell prägen – je nach Geschmack klassisch oder modern.

Männerbad versus Frauenbad?

„His & Hers“ ist nun eine rein konzeptionelle Arbeit, bei der Gesa Hansen ihr gestalterisches Talent und ihr Gespür für Farbwirkungen einmal mehr unter Beweis stellt. Das Zusammenspiel verschiedener Töne auf großen Farbflächen prägt die Inszenierungen, die die kleinen Unterschiede der Bad-Rituale von Männern und Frauen widerspiegeln, ohne dabei auf eine strenge Trennung zu pochen oder gängige Klischees zu bedienen. Denn bei der Badeinrichtung gibt es weit mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede: Je nach Einrichtungsgeschmack kann sich eine Frau in einem „Männerbad“ wohlfühlen, genau wie ein Mann in einem „Frauenbad“.

Verbindende Farbkonzepte

Die Farbkonzepte setzen daher vor allem auf Individualität. Es sind nicht die Farben an sich, die den Unterschied von „His“ und „Hers“ ausmachen, sondern ihre Komposition und Intensität. In beiden Konzepten setzt die Designerin bewusst auf den großzügigen Einsatz von Farben und ihre Wirkung: auf Wänden und Möbeln sowie auf Sanitärelementen, die eigens für „His & Hers“ komplett eingefärbt wurden. In beiden Farbkonzepten hat Gesa Hansen mit starken Grün- und dunklen Rottönen gearbeitet, die mit Dunkelblau, Weiß oder Materialien in Metall- oder Holzoptik akzentuiert werden. Dabei ist Die Farbpalette von „Hers“ tendenziell wärmer angelegt, die von „His“ insgesamt dunkler.

Neben den großflächigen Wandgestaltungen sind die farbigen Sanitärelemente echte Hingucker: Bei „Hers“ korrespondiert eine freistehende Aveo New Generation-Badewanne in einem starken Bordeaux-Rot farblich und formal mit einem Aufsatzwaschtisch aus der Kollektion Memento 2.0 in pudrigem Rosé: Während Aveo eine weiche, geschwungene Formensprache zeigt, steht Memento mit einer extrem klaren Linienführung für selbstbewussten Minimalismus. Komplettiert wird das Arrangement durch ein Subway 2.0-WC in dunklem Smaragdgrün.

Am „His“-Waschplatz wird ein korallefarbener Memento 2.0-Aufsatzwaschtisch mit grünem Finion-Unterschrank vor puristischen Zedernholz-Paneelen inszeniert, ein dunkelblaues Venticello-WC vor einer rostfarbenen Wand. Zierleisten aus Messing setzen starke Metallakzente in die Gesamtinszenierung.

Funktionale Unterschiede

In Sachen Funktion driftet „His & Hers“ etwas deutlicher auseinander: „His“ ist offen und praktisch angelegt, alle Badutensilien, die man(n) tagtäglich braucht, sollen stets griffbereit sein. Stauraum spielt hier keine große Rolle. Ein Ziehharmonika-Spiegel am Waschplatz und daneben ein Ganzkörperspiegel erfüllen alle funktionalen Ansprüche. Und da Männer oft lieber duschen als baden, hat Gesa Hansen „His“ mit einer großzügigen, bodenebenen Dusche ausgestattet.

Im Gegensatz dazu zitiert „Hers“ das besondere Flair eines Boudoirs, das wohnlich und auch ein wenig geheimnisvoll daherkommt. Eine opulente Badewanne, ein bequemer Sessel und ausgesuchte Grünpflanzen verleihen dem Raum eine sanfte Atmosphäre zum Wohlfühlen. Bad-Accessoires und Utensilien sind unsichtbar in Möbeln verborgen. Am Waschplatz ist eine Spiegellandschaft neben dem Waschtisch installiert, um die Bereiche für Körperpflege und Kosmetik voneinander zu trennen.

Mit „His & Hers“ zeigt Villeroy & Boch ein ambitioniertes Gestaltungsprojekt, das Farbkompetenz mit trendstarkem Interior Design kombiniert. Die Designerin Gesa Hansen hat dabei weibliche und männliche Anteile in der Badinszenierung fein herausgearbeitet und in die Räume universell funktionierende, übergreifende Farbkonzepte eingebunden. Das Ergebnis sind Bäder zum Wohlfühlen – für Frauen und Männer.

Über Gesa Hansen

Gesa Hansen wurde 1981 im nordrhein-westfälischen Arnsberg in eine Familie von Möbeldesignern und Architekten geboren. Nach ihrem Studium an der Bauhaus Universität in Weimar und der Nagoya University of Arts arbeitete Gesa Hansen für mehrere Designstudios in Tokyo und Paris – ihrer heutigen Wahlheimat. 2009 folgte sie der Familientradition und gründete ihr eigenes Label „The Hansen Family“, das für seine handgemachten Möbeln im skandinavischen Design auf Anhieb mit zwei Red Dot Awards und dem Good Design Award des Chicago Athenaeum ausgezeichnet wurde. Zusammen mit Pascaline Feutry und Aï Bihr eröffnete Hansen 2011 Ateliers in Paris und New York, die mit ihren Interior Designs weltweit Erfolge feiern. 2015 wurde Gesa Hansen vom Wallpaper Magazine unter die 200 wichtigsten Designer der Welt gewählt.

Bilder zum Download voraussichtlich ab dem 13.03.2019:

https://cs.villeroy-boch.com/admin/share/babd13e1

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Simon Lauer

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